Nachts … der streit keinen Moment her
Gedanken quälen … der Schlaf ist verdrängt
ich greife in die Tasche … sie ist leer
gereizt laufe ich durch die Straßen
ich suche es … und finde nichts
ich werde unruhiger … ich könnte töten um es zu bekommen
wutentbrannt steige ich ins Auto
irgendwas zwischen Fahren und Tod bringt mich meiner Sucht näher
endlich … zitternde Hände versuchen die Hülle der Sucht zu öffnen
ein Griff in die Schachtel … Feuer …ich spüre wie ich ruhiger werde
doch dann … ich huste … Tränen vor Schmerzen rollen mein Gesicht entlang
ich bekomme keine Luft mehr … alles dreht sich
ich werde ruhiger … versuche mich zu entspannen
doch der Atem rasselt … ich frage mich – warum tue ich mir das an?
der Gedanke zurück … erneut macht sich Wut breit und das Ganze beginnt von vorn
17.03.2002